die einladungskarte, erster entwurf
Wiesndelic
Oktoberfest – Rausch und Taumel
Der Ausnahmezustand Oktoberfest....
das Potemkinsche Dorf des Rauschs und der Zentrifuge, der Weltmagnet für Taumel und Tradition.
Seit Jahren begleitet, umkreist und erforscht der Münchner Fotokünstler und Illustrator Max Ott dieses Phänomen.
Wie schon in seinen Ausstellungen „Stadtszenen“ (1993), „gezeichnet: Ott“(2008) und „Augentümlich“(2009) legt er dem Betrachter den Kern seiner Sicht unvermittelt dar, bringt ihn zum Schmunzeln und Staunen - reißt einen mit in den Sog des weltweit bekanntesten Volksfestes.
Waren es bei „Gezeichnet: Ott“ neben seinen Zeichnungen und Illustrationen noch große, gemäldeartige Photopanoramen und Langzeitbelichtungen ausgestellt, so wurden bei „Augentümlich“ neben phototachistischen Arbeiten und Zeitmontagen, erste, von ihm entwickelte „speedografische“ Arbeiten mit dem Schwerpunkt Großbaustellen Pasing gezeigt.
Mit dieser Bildtechnik überraschte er das Fachpublikum und die Presse.
Anlässlich des 200. Oktoberfest im Jahre 2010 sind in dieser Ausstellung erstmals 30 Speedografien seines 400 Bilder umfassenden Zyklus „Wiesndelic“ zu sehen.
Pressestimmen zur Ausstellung „Augentümlich“
„Filigrane, verwirrende Fotokunst: Der Münchner Künstler Max Ott hat den Dreh raus... Hingehen!!!!“
(AZ, 12.8.2009)
„...Mit bewussten Verzerrungen, Bildmontagen und mit raffinierter Lichtführung gelingt es Ott dabei, das für ihn Eigentümliche und Ungewöhnliche dieser Orte freizulegen. Die Besucher seiner Ausstellung lädt er dazu ein, vielfach bekannte Orte einmal mit anderen Augen zu betrachten. Bei vielen seiner Bilder stellt sich dem Betrachter die Frage, ob es sich wirklich um Fotografien oder eher um Gemälde handelt, die dem Surrealismus, der Pop Art oder der freien Malerei entsprungen sein könnten....“ (Süddeutsche Zeitung, 23.07.2009)
Pressestimmen zur Ausstellung „gezeichnet: Ott“
„...sobald man den großen Raum mit den Werken des Grafikers und Fotodesigners Max Ott betritt, reist man in eine andere Welt.....“ (Münchner Merkur, 13.12.2008)
„Fantasie an die Macht!!!
... einen Namen machte sich Max Ott mit Illustrationen und frechen Fotocollagen....Seine Illustrationen zeugen von der Freude am Satirischen, sind aber auch Visionär-Fantastisch ..... Max Ott ist ein Künstler durch und durch.“ (AZ, 13.12.2008)